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Veränderung beginnt im Kleinen

Juli 25, 2020

Diese Denkweise nahmen wir uns vergangenen Samstag bei sommerlichen Temperaturen zu Herzen. Ausgestattet mit Gesprächsbereitschaft, Wasser und anderen Kleinigkeiten suchten wir an verschiedenen Orten in Berlin die Ärmsten der Gesellschaft auf.

Hilfe leisten, Gespräche führen, erfahren, was noch getan werden kann, um Menschen auf der Straße auch direkt und kurzfristig zu unterstützen – das war unser Ziel. Die Idee ist so einfach wie nötig: Diesen Menschen scheinbar selbstverständliche Dinge zukommen lassen, die sie sich aus Geldnot selbst nicht leisten können. Bepackt mit Wasserflaschen, Keksen, Powerriegeln und den überraschend gefragten Taschentuchpackungen waren wir bei sommerlichen Temperaturen in Berlin unterwegs, um mit wohnungs- und obdachlosen Menschen ins Gespräch zu kommen. Die Turmstraße in Moabit und der Alexanderplatz in Mitte waren nur ein paar der Orte, an denen wir auf freundliche Menschen in schwierigen Situationen getroffen sind.

Alte Kontakte wurden erneuert, neue geknüpft, um den Menschen zu zeigen, dass sie gesehen werden. Schon bald wird es weitere dieser Touren geben. Auch darüber hinaus haben wir viel Motivation und bereits einige Projekt-Ideen für die Zukunft.


Veränderung braucht Hilfe, gerade am Anfang. Wir freuen uns daher über (auch kleine) Spenden, die man uns ganz einfach über den untenstehenden Button zukommen lassen kann. Falls ihr uns auch tatkräftig unterstützen oder einfach mehr über unsere Arbeit erfahren möchtet, schreibt uns gerne an info@manara-ev.de


Spenden könnt ihr auch direkt auf folgendes Konto:


manara e.V.

IBAN: DE04 8306 5408 0004 2060 88

VR-Bank Altenburger Land / Deutsche Skatbank


02 März, 2022
Der Schock über das, was in der Ukraine geschieht, sitzt noch immer tief. Eigentlich sollte an dieser Stelle ein Post über unsere Pläne für die kommenden Wochen stehen, aber angesichts der täglichen Entwicklungen ist ein Fokus auf unsere normale Arbeit derzeit nicht möglich.
12 Dez., 2021
Durch die Corona Pandemie war das Jahr 2021 besonders herausfordernd für uns. Nicht nur wir mussten uns auf die vielen schwierigen Situationen einstellen, die uns unsere Arbeit erschwert haben. Auch für viele wohnungs- und obdachlose Menschen ist es deutlich schwieriger geworden Hilfeleistungen zu erhalten.
14 März, 2021
Da wir die schiere Menge an Kleidern unmöglich auf der Straße verteilen können, bot sich die Lehrter Straße an, sie in den Bestand ihrer Kleiderkammer für Obdachlose aufzunehmen.
03 Feb., 2021
Wie wir mittlerweile alle wissen, sind die Dinger genau wie die OP-Versionen aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Aus diesem Grund haben wir in den vergangenen Wochen, zusätzlich zu anderen Dingen, auch vermehrt Masken an obdachlose Menschen ausgegeben. Und genau wie wir haben sie sich sehr darüber gefreut.
26 Dez., 2020
Vor kurzem haben wir den #Kältebus der Berliner Stadtmission bei einer seiner nächtlichen Fahrten unterstützen können. Ein 5-Sterne-Hotel hatte für diesen Abend Suppe gekocht, die wir dann auf mehrere Notunterkünfte verteilt haben. Im Anschluss sind wir unterwegs gewesen und konnten uns ein Bild von der Lage in der Stadt machen. Dabei sind uns zwei Dinge besonders aufgefallen:
11 Dez., 2020
Pünktlich zum ersten Advent und dem Start der Vorweihnachtszeit konnten wir trotz Corona und Co. dank eurer Spenden wieder ein paar positive Spuren hinterlassen!
03 Nov., 2020
So heiß und drückend manche Tage im Sommer waren, so sicher sind diese nun wieder vorbei. Während die letzten milden Tage Herbstes angebrochen sind und an vielen Stellen schon das gelbe Laub auf dem Boden liegt, beginnt für obdach- und wohnungslose Menschen nun die härteste Zeit des Jahres.
16 Aug., 2020
Heute haben wir uns wieder auf den Weg gemacht um nach den Menschen zu schauen, die aktuell unter der sommerlichen Hitze am meisten leiden. Auf den Straßen zwischen Friedrichstraße und Alexanderplatz begegnen uns erneut viele obdachlose Menschen, die versuchen in den Schatten der S-Bahn-Bögen etwas Kühle zu finden. Aber der Asphalt ist auch unter den Brücken mittlerweile stark erhitzt, sodass es auch da oft schwer auszuhalten ist. Bepackt mit jeder Menge Wasser und anderen Erfrischungen haben wir versucht wenigstens ein kleines bisschen Erleichterung zu schaffen.
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